Edelmetalle

Artikel zu Edelmetallen

Verdacht auf Manipulation des Goldmarktes

Großbanken wie Barclays, Deutsche Bank, Bank of Nova Scotia, HSBC und Société Générale, die einst beschuldigt wurden, die Kurse des Edelmetalls beim Londoner Fixing zu manipulieren, sehen sich weiterhin mit bedeutenden Entwicklungen in diesem Fall konfrontiert.

- Rückkehr der Deutschen Bank : Nachdem die Deutsche Bank unter der Last der Manipulationsvorwürfe den Markt verlassen hatte, äußerte sie kürzlich ihren Wunsch, wieder in den Edelmetallmarkt einzusteigen. Die Bank beantragte die Wiederaufnahme in die London Bullion Market Association und vollzog damit eine deutliche Kehrtwende, nachdem sie mehrere Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Manipulation der Gold- und Silberpreise beigelegt hatte.

- Verfolgung und Beschuldigung : Ein ehemaliger Händler der Deutschen Bank, dessen Verurteilung wegen Manipulation des Libor-Zinssatzes aufgehoben worden war, leitete eine Klage gegen die Bank ein und beschuldigte sie, böswillig verfolgt und ihn als Sündenbock benutzt zu haben. Dieser Fall verdeutlicht die Komplexität und die Folgen von Vorwürfen der Finanzmarktmanipulation.

- Historischer Hintergrund : 2016 hatte ein Richter einen Fall von Goldmarktmanipulation für rechtskräftig erklärt und damit bereits auf die fragwürdigen Praktiken in diesem Sektor hingewiesen. Dies zeigt, dass Fragen der Manipulation des Goldmarkts nicht neu sind und ständiger juristischer Aufmerksamkeit unterliegen.

Schlussfolgerung :

Diese Aktualisierungen zeigen, dass die Vorwürfe der Manipulation des Goldmarktes weiterhin ein heißes Thema in der Finanzwelt sind. Die jüngsten Maßnahmen der Deutschen Bank und die laufenden rechtlichen Entwicklungen zeigen, dass dieses Thema weiterhin im Mittelpunkt der regulatorischen und gerichtlichen Aufmerksamkeit steht. Diese Fälle unterstreichen die Bedeutung einer stärkeren Regulierung und Transparenz auf den globalen Finanzmärkten.

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Autor : Florentin Collomp
Quelle : http://bourse.lefigaro.fr



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